Der Fledermausmann kehrt zurück
Vergeltung, Dunkler Ritter, Läderlappen, Batman oder jetzt auch DER Batman. Für das Schrecken der Nacht gibt es viele Namen, aber vermutlich dann auch nicht so viele Namen, wie es mittlerweile Adaptionen von dem im Fledermaus-Kostüm rumirrenden Selbstjustizler gibt.
Nach dem fehlgeschlagenen Versuch Ben Afflecks eigenen Solo-Batman-Film umzusetzen, entfernte sich DC von der Idee, ihren neuen Batman Kino Epos als Teil des DC Film Universums zu verkaufen, und legte stattdessen ihren vermutlich beliebtesten Superhelden in die Hände von Regisseur Matt Reeves. Bekannt durch Filme aus der neuen ‚Planet der Affen‘-Trilogie oder ‚Cloverfield‘, arbeitet Reeves jetzt schon viele Jahre an seiner Interpretation des Batman-Mythos. Schon aus frühen Interviews wurde klar, dass das hier etwas anderes werden sollte.
Es sollte endlich ein Batman-Film werden, der zeigt, dass Bruce Waynes Alter-Ego auch als der größte Detektiv seiner Zeit bekannt ist. Dass Reeves Film von Filmen wie ‚Sieben‘ inspiriert, mehr die Aufdeckung eines Mysteriums als eine energiegeladene Aneinanderreihung von Action Sequenzen sein sollte. Nach jahrelangem Warten und Werkeln winkt nun die Leinwandpremiere von ‚The Batman‘.
Und zwar ist es genau das geworden, was Reeves schon vor Jahren versprochen hat, wenn nicht sogar mehr.
Nirvana in der Dunkelheit
Robert Pattinson, bekannt aus den berüchtigten ‚Twilight‘ Filmen oder auch modernen Meisterwerken wie, ‚Der Leuchtturm ‘ und ‚Good Time‘ verkörpert hier Bruce Wayne und den Fledermausmann. Schnell wird klar, dass das hier ein etwas anderer Batman ist als der, den man von Affleck, Bale oder Keaton und Konsorten kennt.
Hier sehen wir keinen charismatischen Playboy, der zu Nacht Verbrecher zu Brei schlägt, wir sehen hier einen Mann, der von dem Tod seiner Eltern so geprägt, so gebrochen wurde, dass es für ihn nichts weiter gibt als Angst und Schrecken in die zwielichtigen Bewohner Gotham Citys zu schlagen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Schon zwei Jahre ist er am Werk, schon hat er eine etablierte Freundschaft zu seinem Freund bei der Polizei, Jeffrey Wrights charmanten Leutnant James Gordon, und schon erhellt das Bat-Signal den Nachthimmel. ‚The Batman‘ ist keine Origin-Story im klassischen Sinne. Reeves kaut nicht wieder den Tod der Waynes durch, zeigt ihn nicht wieder, aber greift ihn auf andere Weisen auf und erzählt eine andere Art von Anfang für Batman.
Dieser Anfang zeigt einen Bruce Wayne, der wenig auf sein Auftreten nach außen gibt. Er kümmert sich nicht um die Firma, das öffentliche Vermächtnis seiner Eltern, und er führt keine Beziehungen außer der zu seinem Langzeitbutler, aber noch nicht Vaterfigur, namentlich Alfred Pennyworth, hier unerwartet aktiv am Geschehen und gespielt von niemanden anderen als Andy Serkis höchstpersönlich.
Pattinson porträtiert hier einen Bruce Wayne, der das Menschsein aufgegeben hat, um eine Veränderung in Gotham City zu bewirken, die anderen Kindern ein Schicksal wie seines ersparen soll. Batman ist hier nichts weiter als eine Art Ausweg, um mit dem unverarbeiteten Schmerz aus Kindheitstagen umzugehen. Eine Art Therapie für einen emotional geschädigten Mann, der nicht weiß, wie mit seinem Frust und seiner Wut umzugehen. Einem Batman, der zwar schon Batman ist, aber noch nicht weiß, was es heißt, ein Held zu sein.
Gotham By Starnight
Dementsprechend verbringt ‚The Batman‘ auch sehr viel Zeit damit, sein neues Universum zu etablieren. Sehr viel Zeit, denn Reeves Batman-Origin ist fast sagenumwobene drei Stunden lang. Glücklicherweise, denn der einzige Weg, eine kohärente Geschichte mit einer derart großen Anzahl an Charakteren zu erzählen, ist sich eben mehr Zeit zu nehmen. So viel Zeit, wie es halt braucht.
Zum Cast hinzustoßen also noch unter anderem Paul Danos ‚Riddler‘, dem Hauptantagonisten, Zoë Kravitzs ‚Selina Kyle/Catwoman‘, Colin Farrells ‚Pinguin‘ sowie John Turturros ‚Carmine Falcone‘. Jeder Charakter gerade noch relevant genug, um überzeugend zu sein und der Geschichte der Welt seine Farbe zu geben.
Gotham City ist hier ein korruptes Drecksloch, noch mehr als in den Filmen zuvor und ein hoher Anteil der Besetzung dient, um diesen Fakt zur Schau zu stellen. Der Riddler nimmt sich vor, diese Korruption eigenhändig zu bekämpfen und entledigt sich langsam verschiedener korrupter Persönlichkeiten der hohen sozialen Schicht Gothams, während Batman versucht, die zurückgelassenen Rätsel zu lösen und dem Riddler einen Schritt voraus zu sein.
Daraus entsteht eine Partnerschaft zwischen der Fledermaus und der Katze, Selina Kyle, die interessanter als noch in Nolans ‚The Dark Knight Rieses‘ als eine Art Folie zu Pattinsons Batman dient. Hier ergänzen sich zwei Figuren der Nacht, es laufen sich immer wieder zwei Menschen über den Weg, die zwar in derselben Welt leben, aber ihr Leben in dieser Welt jeweils anders gestalten.
Catwoman und Batman ergänzen sich gegenseitig, und zwar auf eine Art, die unser Batman hier gebraucht hat. Ein Mann, der sich so weit von der Welt zurückgezogen hat, dass nur eine ähnlich gebrochene Person wie er ihn wieder zurück in das Leben ziehen könnte. Selina Kyle ist keine verschwendete Antagonistin, keine respektlos inszenierte Affäre und auch keine bloße Abziehfigur. Viel wichtiger als Batman für sie ist sie für Batman. Sie ist das Herzstück seiner sozialen Entwicklung, ein subtiler Weg, wieder das Leben zu lieben, zu merken, dass auch außerhalb seiner Sphäre an Nachteulen Aktivitäten, Dinge passieren, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Den Großteil der Laufzeit und somit der Handlung verbringt Robert Pattinson allerdings mit dem Versuch, die Rätsel des Riddlers zu lösen und seinen Serienmord zu stoppen. Hier ist leider viel weniger der Riddler selbst interessant, trotz Danos fantastischer Schauspielkünste, als das durch ihn durchwirkende Mysterium um die Korruption in Gotham.
Man mag fast behaupten, dass der wahre Antagonist von ‚The Batman‘ die Stadt selbst und seine inhärente Korruption sei, aber dafür treibt der Film den Wert des Riddlers doch zu weit. Am Ende bleibt ein Antagonist, der Instrumental für den Plot die Geschehnisse vorantreibt, wie ein Meister seines Werks wirkt, fast schon unaufhaltbar und allwissend, ein mysteriöser Charakter hinter einem bei weitem interessanteren Mysterium rund um die verschiedenen Instanzen der Stadt. Bis auf ein paar wenige Szenen kriegt der Riddler nie seine Zeit im Rampenlicht, aber dann, wenn er die Bühne betritt, überzeugt Danos Schauspiel wie eh und je. Leicht angsteinflößend, vielleicht sogar etwas lächerlich, aber vor allem verrückt und bemerkenswert.
Logisch also, bei einer langen Laufzeit, einem Mörder-Mysterium und so vielen Charakteren wird viel geredet, muss viel geredet werden. Eine Schande ist daher, dass sich im Bereich der Dialoge wohl der schwächste Aspekt von Reeves erstem Batman-Film wiederfindet. Viele der Gespräche vollziehen sich in Klischees, sind unnatürlich, viel mehr Phrasen, die man schon in hundert anderen Filmen und Büchern gehört oder gelesen hat. Reeves Versuch, eine originelle Batman-Geschichte zu erzählen, funktioniert auf jeder Ebene, bis auf der Verbalen.
Hier ist einfach nichts neu, alles bekannt, alles durchgekaut. Jeder Konflikt wurde schon einmal genauso in Worte gefasst wie hier, jeder Streit, jede Versöhnung. Man merkt klar, vor allem, da vieles explizit angesprochen wird, welcher Storytelling Bausteine die Writer Matt Reeves und Peter Craig sich hier bedient haben und kann nicht anders als leicht enttäuscht darüber zu sein, dass solche Dialoge es in einen sonst so individuellen Film geschafft haben.
Gotham By Neon Light
Der wahre Star von ‚The Batman‘ sind aber nicht die Charaktere, nicht die Handlung und definitiv nicht die Dialoge. Bemerkenswert ist hier die technische Umsetzung, die Atmosphäre und der Look Gothams. Kaum ein anderer Comicfilm, kaum ein anderer Hollywood-Blockbuster weiß mit seiner Visualität so zu überzeugen wie Kinematograf Greg Fraisers Arbeit bei ‚The Batman‘. Viel Arbeit mit Schärfen und Unschärfen, Einheitliches und schön anzusehendes color-grading, stimmungsvolle Beleuchtung, klar choreografierte und interessant anzuschauende Action. Von vorne bis hinten wunderschön anzusehen.
Die Visual Effects sind in vielen Szenen außer am Ende so gut maskiert, wie man es sonst eher von einem Denis Villeneuve erwarten würde, und die Architektur der Stadt hebt sich auf positive Weise von früheren Batman Interpretationen ab. Die Kulissen der Drehorte im vereinigten Königreich passen perfekt zu dieser Welt, die in Regen geträuften und von Neonlichtern akzentuierten Straßen sind der ultimative Look Gotham Citys. Es lässt sich nichts anderes als ein großes Lob für jeden an der Produktion beteiligten Menschen aussprechen. Ein Film, egal ob Comicverfilmung oder nicht, der in seinem Look seinesgleichen sucht.
Die Kamera und das Set Design vermitteln einzigartig das Gefühl einer heruntergekommenen und dreckigen Stadt, das Bild einer Stadt, die viel zu sehr in der Vergangenheit hängt, einer Stadt, dessen Architektur im direkten Kontrast zu seinen kommerzialisierten Straßenecken steht und gerade deshalb umso mehr wie eine Stadt wirkt, die einmal gründlich gesäubert werden sollte. Eine Stadt, dessen aufgesetzter, teilweise moderner Glanz nichts weiter als eine große Farce darstellt, die vom überall offensichtlichen Schmutz und Müll ablenken soll. Reeves Gotham ist ein wunderschönes Loch und dadurch in seiner Ästhetik die wohl interessanteste Darstellung der berüchtigten Stadt seit Tim Burtons Darstellung in 1989.
Ebenso fantastisch ist aber nicht nur das visuelle, sondern auch das auditive Design. Michael Giacchino, der unter anderem auch die Soundtracks der neuen Spider-Man Verfilmungen oder auch einige Pixar Filme unter seinem Hut hat, bezaubert hier wie in kaum einem seiner Vorwerke. Es ist schwer, in einem popkulturellen Bereich wie einer Comicverfilmung etwas zu bieten, was nicht in einen negativen Kontext mit dem gesetzt wird, was zuvorkam, aber Giacchino überzeugt hier mit seinem eigenen Stil, und zwar um einiges mehr als seine Arbeit mit anderen Superhelden.
Wenn das Batman-Thema anschwillt, die Melancholie eines einsamen Ritters der Nacht einsetzt und den Werdegang eines Jungen mit einer einst strahlenden Zukunft ins Hörbare umsetzt, aber die Komposition dann doch ihren Weg zurück ins Licht und somit die Hoffnung findet, so weiß man, dass Giacchino hier einen neuen Klassiker etabliert hat. Seine Musik klingt nach seinem Batman und passt zu den Detektivspielereien in Gotham City wie die Batmans Faust auf des Bösewichts Auge.
Aber auch unabhängig von der Musik, das Sounddesign ist mindestens genauso fantastisch. Oft bleiben Kategorien wie eben die Geräuschkulissen der Sounddesigner unerwähnt und nicht annähernd genug geschätzt, aber einen derartigen Bärendienst darf man in diesem Fall nicht erweisen. Das Grollen des Batmobils, die Schüsse auf Batmans Anzug, Schläge, subtilere Geräusche wie einfache Schritte oder dumpfe Geräuschverzerrung beim Sprechen durch festes Glas sind allesamt wohlklingend oder sogar absolut mitreißend umgesetzt. ‚The Batman‘ ist auf technischer Ebene wirklich alles andere als langweilig und uninspiriert.
Etwas anders
Damit endet man bei dem wichtigsten Punkt in der Diskussion über den neuen Batman. Es handelt sich hier nämlich um eine Comicbuchverfilmung, die versucht, keine zu sein. Ein Superheldenfilm, der sich nicht dem nun seit über zehn Jahren etablierten Formular eines Comic Blockbusters hingibt. ‚The Batman’ lehnt das heutige Bild von Superhelden im Kino ab und versucht etwas anderes zu sein.
Man merkt auf jeder Ebene des Films, dass es sich hier um kein seelenloses Studioprojekt zum Erfüllen einer Deadline handelt, man merkt, dass Herz und Blut in die Produktion geflossen ist, dass Reeves und Konsorten eine Idee hatten und diese um jeden Preis umsetzen wollten. Zum einen merkt man das in der langen Laufzeit, aber auch in den echten Sets, den nicht gegreenscreenten Räumen und Straßen, erfüllt mit Leben, mit Stil, mit Farbe und Identität.
DC lässt seinen Filmemachern freie Hand mit ihrem größten Helden, die Burtons, die Nolans, sogar zeitweise die Snyders, sie setzen die Vision um, die sie für ihren Fledermausmann haben. Aber da, wo Snyder und Nolan trotz allem viel mehr einen typischen Blockbuster, wenn auch keinen typischen Superheldenfilm inszenieren, hebt sich Reeves ab, indem er viel weniger das Genre der Superhelden adaptiert als bloß die Charaktere und ihre Welt auf seine eigene Weise umzusetzen.
In Reeves‘ Batman basiert das Vergnügen nicht auf einer schnellen, actiongeladenen Handlung mit einem Maß an Action pro Minute, das einen mit purem Spektakel auf den Sitzplatz fesselt. Reeves‘ Batman ist methodisch und langsam, ein Film, der mit seiner Handlung und seinem Detektivspiel mehr zum Nachdenken und dem Aufsaugen der Atmosphäre anregen will als zum Gehirn abschalten und berieseln lassen.
Dabei nimmt sich ‚The Batman‘ so ernst, dass es fast schon etwas irrsinnig und lustig erscheinen kann, wie ein in komplettem Fledermauskostüm kostümierter Wahnsinniger zu Nacht durch die Straßen streift, um für Recht und Ordnung zu sorgen. Fast schon stellt man sich die Frage, ob ‚The Batman‘ wirklich hätte eine Batman-Verfilmung sein müssen. Die ganze Erzählung ist so Comicfilm untypisch, dass es eine Weile braucht, um sich daran zu gewöhnen, dass der maskierte Typ auf dem Bildschirm ernst genommen werden soll, aber Reeves ist sich dessen bewusst.
Er etabliert und greift selbst den Irrsinn seiner Welt und Charaktere auf, lässt einen verrückten und psychotischen Riddler verrückt und psychotisch wirken. Und das unbeschönigt. Lässt den Batman wie eine Witzfigur dastehen, ist sich darüber bewusst, wie auf praktischer Ebene unnütz Batmans Cape und wie übertrieben zurückgezogen und überzogen die nächtlichen Eskapaden eines Millionärs in Ganzkörperpanzerung sind. Dieser Batman hört Nirvana, einsam und allein in der Dunkelheit, und dadurch setzt er sich von der lockeren, zwanglosen Inszenierung eines modernen Superhelden ab.
Es werden keine Witze darüber gemacht, wie lächerlich das ist, was sich gerade auf der Leinwand abspielt. Der Zuschauer kann sich selbst darüber bewusst sein, dass das Dargestellte vollkommen überzogen ist und an Parodie grenzt. Es braucht keinen sarkastischen Kommentar aufseiten der Charaktere, um den Film tonal offensichtlich auf irgendeine dem Zuschauer bereits bekannte Weise einzuordnen und so das Produkt schon vorzukauen.
Nur deshalb funktioniert die ernste Handlung über und um Korruption und die Gesellschaft Gothams. Nur weil ‚The Batman‘ sich trotz seiner Comichaftigkeit ernst nimmt, sie fast schon auf die Spitze treibt, aber weiterhin an seiner Ernsthaftigkeit festhält, nur weil dem Irrsinn und Wirrsinn seiner Welt freie Bahn gelassen wird.
Der Batman
Ein großer Teil dessen, wie viel Spaß man mit ‚The Batman‘ haben kann, basiert einzig und allein darauf, ob man sich der Welt so sehr hingeben kann, wie die Filmemacher es von einem fordern. Ob man über die überzogenen Charaktere hinweg und stattdessen seinen Blick auf die Handlung im Mittelpunkt legen kann.
Die Produktion von der gesamten Regie zur visuellen und auditiven Präsentation verkaufen einem die Welt und seine dichte Atmosphäre auf meistervolle Weise und erlauben so den perfekten Einstieg in seine Stimmung und Handlung. Gotham Citys Unterwelt entfaltet sich, das psychologische Spiel des Riddlers ist schlüssig, makaber und intrigiert zum Nachverfolgen. Bloß einige der Dialoge der Gespräche, die von A zu B führen, sind teilweise schwach, eine bloße Schablone, die merklich bloße Werkzeuge zum Etablieren der Motive, Thematiken und des Fortschreitens der Handlung sind.
‚The Batman‘ setzt sich von anderen Superhelden Filmen ab, indem es sich einfach um keinen typischen Superhelden Film handelt. ‚The Batman‘ ist nämlich ein Detektivfilm, ein Detektivfilm mit einem Fledermausmann in der Hauptrolle. ‚The Batman‘ macht sich die Superhelden nicht zu seinem Genre, er greift die Superhelden nur auf und platziert diese kurzerhand in den Mittelpunkt seiner Handlung. Die Superhelden sind hier kein Symptom einer Krankheit, sondern ein Mittel zum Zweck. Sie geben nicht die Atmosphäre und Stimmung vor, sondern leben einzig und allein unter dem, was Regisseur und Crew sich für sie ausgedacht haben.
Endlich sind die Superhelden wieder von den Genreerwartungen der Studios und des Publikums getrennt. Endlich sehen wir wieder einen Superhelden in einem Film, einem Film, der für sich selbst und nicht für das steht, was die Anzugträger ganz oben den hirnlosen Massen zur Unterhaltung vorwerfen. Endlich wieder ein Film von einem Individuum erdacht, ein Film für die Leinwand, ein Film für die Augen, für die Ohren, für den Menschen, nicht die Masse.